Dr. med. Christina Smith
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Dermatologie und Venerologie (Haut- und Geschlechtskrankheiten)

Akne und Rosacea
Hautkrebs und seine Vorstufen
Infektiöse (ansteckende) Hauterkrankungen (z. B. Fuß- und Nagelpilz)
Sexuell übertragbare Hauterkrankungen
Hauterkrankungen vom Ekzemtyp, Ausschläge und reaktive Hauterkrankungen


Akne und Rosacea, eine akneartige Erkrankung des höheren Lebensalters, gehören mit zu den häufigsten Hautkrankheiten in der dermatologischen Praxis. Meist machen sie sich mit lästigen Entzündungen - Papeln und Pickeln - im Gesicht bemerkbar. Akne kann sich in ihrer milden Verlaufsform auch einfach mit „unreiner Haut“ z. B. mit Mitessern (Komedonen) und kleinen Milien (weiße porzellanartige Kugeln unter der Haut) zeigen.

Akne und Rosacea sind langwierige über Jahre verlaufende Erkrankungen. Die Therapie kann die Erscheinungen nur unter Kontrolle halten. Das ermöglicht den Patienten, einen für sie akzeptablen Hautzustand zu erreichen und sich wohl in ihrer Haut zu fühlen, bis die Krankheit schließlich von selbst zum Stillstand kommt.

Für jeden Akne Betroffenen gibt es eine geeignete Therapie. Allerdings ist der Weg zu schöner Haut oft steinig und erfordert eine Menge Geduld und Disziplin von Seiten der Patienten.

Die Liste der Faktoren, die die Akneforschung als Teil dieses überraschend komplizierten Krankheitsbildes entdeckt hat, umfasst Überfettung der Haut, Verhornungsstörungen des Follikels, Überhandnehmen von regulär vorhandenen Mikroorganismen, Fehlbesiedlung durch Bakterien aus anderen Gebieten und und und…

Diese unübersichtliche Situation verunsichert viele Patienten. Zusätzlich halten sich eine ganze Reihe von nicht zutreffenden Vorurteilen über dieses Krankheitsbild dadurch sehr hartnäckig.

Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Vorstellungen stecken die meisten Patienten (vor allem Frauen) NICHT in der Pubertät.

Erste Aknebeschwerden mit Mitte zwanzig oder dreißig oder sogar in den Mittvierzigern sind bei Frauen nichts Ungewöhnliches und brauchen deshalb keinen Anlaß für Ängste zu geben. Innere Störungen wie erhöhte männliche oder anderer Hormone sind zwar als Ursache von Akne möglich aber nicht die Regel. Auch Ernährungsgewohnheiten sind eher selten verantwortlich für eine ausgesprochene Verschlechterung des Hautzustandes.

Streß kann relativ kurzfristig bei fast allen Hauerkrankungen und damit auch bei Akne eine Verschlechterung herbeiführen.

Leider kann es durchaus mehrere Wochen dauern, bis die örtliche Therapie einen Effekt zeigt. Erst wenn dann noch keine Besserung eingetreten ist, ist eine Umstellung der Behandlung sinnvoll. Manchmal kann es zudem erst zu einem Aufflammen der Akne mit Verschlechterung kommen, bevor der gewünschte Effekt eintritt. Insgesamt also eine relativ belastende Situation für die Betroffenen.

Aknetherapie zielt auf eine Hauterneuerung ab. Dazu müssen die obersten Hautschichten durch Austrocknung zur Abschilferung angeregt werden. Entsprechend können Rötungen und Abschuppungen auftreten. Um die Patienten möglichst wenig zu beeinträchtigen, sollten die örtlichen Aknemittel daher immer ABENDS angewandt werden, damit diese Erscheinungen in den Schlaf fallen. Insgesamt sollte das Eincremen der Aknepartien UNTERLASSEN werden. Nur die empfindliche Augenpartie, die Nasenlöcher und die Lippen brauchen eine (sparsame) Anwendung von fettigen Pflegecremes.

Neben der örtlichen Behandlung gehören geeignete Reinigungsmaßnahmen und eine fachgerechte Ausreinigung durch eine Medizinkosmetikerin („Aknetoilette“) zur Basistherapie. Eine Steigerung des Effektes kann durch Peelings z. B. mit Fruchtsäuren (Alpha Hydroxy Acids/AHA) oder chemischen Peelings (TCA, Kombinationsbehandlungen) erreicht werden.

Antibiotika, gegen männliche Hormone gerichtete spezielle „Akne Pillen“ und Vitamin A Säure Präparate können als innere Therapie zusätzlich erforderlich werden.

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Hautkrebs und seine Vorstufen
Hautkrebs und seine Vorstufen verursachen in der Regel KEINE Beschwerden. Weder Schmerzen noch Juckreiz machen den Patienten darauf aufmerksam. Umso wichtiger sind vorbeugende Untersuchungen, um die oft unauffälligen Veränderungen rechtzeitig zu entdecken.

Die häufigsten Hautkrebsvorstufen sind aktinische Keratosen. Bei dieser Verhornungsstörung der Haut handelt es sich um kleine rote raue oder auch schuppende Herde im Bereich der Hautpartien, die im Laufe des Lebens der Sonne stark ausgesetzt waren. In der Regel finden sie sich im Gesicht aber auch auf den Handrücken oder im Bereich des Kopfes bei kahler Kopfhaut (Cabriofahrer Kopfhaut).

Aktinische Keratosen können (aber müssen nicht) in Hautkrebs übergehen (z. B. Plattenepithelkarzinome s. u. ). Daher ist es sinnvoll, eine Behandlung vorzunehmen, um diese Entwicklung zu verhindern. Neben der Behandlung mit örtlichen Mitteln die Diclofenac oder 5 Fluoruracil enthalten sind photodynamische Entfernungen oder Verdampfung z. B. mittels Erbium YAG Laser möglich.

Hautkrebs kann für praktische Belange grob zwei Typen bzw. Gruppen zugeordnet werden: Zum einen das extrem gefährliche maligne Melanom („Schwarzer Hautkrebs“) bei dem rasche Entdeckung entscheidend ist, zum anderen die langsam wachsenden Hautkrebsarten des höheren Lebensalters.

In den Medien werden diese gern im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs als „weißer Hautkrebs“ bezeichnet. Dieser Begriff ist ein wenig irreführend, da mit diesem Begriff eine Reihe von sich völlig unterschiedlich verhaltenden Hautkrebsarten angesprochen werden. Meist handelt es sich bei Hautkrebs im höheren Lebensalter um Basaliome (auch Basalzellkrebs, basal cell carcinoma, BCC).

Dieser Hautkrebs entsteht LANGSAM, meist bei hellen Hauttypen, deren Haut durch (teils Jahrzehnte zurückliegende) lange oder oft wiederholte Sonnen/UV Bestrahlung geschädigt wurde. Es handelt sich um den klassischen „Sonnenanbeter-Krebs“. Oft ist zunächst nur ein kleines Knötchen oder eine nicht heilende schmerzlose Wunde sichtbar. Da Basaliome so gut wie nie Metastasen (= Tochtergeschwülste) setzen, werden sie als semimaligne (halbbösartige) Hautkrebse eingestuft. Sie wachsen nur örtlich zerstörerisch, wenn sie nicht operativ entfernt werden. Auf chronisch durch Licht geschädigter Haut treten im höheren Lebensalter auch häufig Plattenepithelkarzinome (squamous cell carcinoma, SCC) auf. Auch hierbei handelt es sich meist um sehr langsam wachsende Herde. Da aber eine Absiedlung von Tochtergeschwülsten möglich ist, sollte eine zügige operative Entfernung angestrebt werden.

Ganz anders sieht die Situation beim malignen Melanom aus. Bei diesem Hautkrebs handelt es sich um eine rasch und aggressiv verlaufende Erkrankung. Das maligne Melanom entsteht durch Entartung der Pigmentzellen der Haut. Daher kann er aus den Pigmentzellen normaler Haut aber auch aus den Pigmentzellen von Muttermalen entstehen. Je länger ein Muttermal besteht, desto länger ist es Umwelteinflüssen, die eine Entartung begünstigen können, ausgesetzt. Daher werden seit der Geburt oder frühen Kindheit bestehende Muttermale (Kongenitale Muttermale) besonders kritisch betrachtet. Das Risiko eines Menschen, an einem malignen Melanom zur erkranken, wird einerseits durch seine Veranlagung (z. B. heller rothaariger Hauttyp, Veranlagung zu extrem vielen Muttermalen in der Familie) andererseits aber sehr stark durch die Sonnenbestrahlung in Kindheit und Jugend bestimmt.

Dieser Hautkrebs kann also schon bei Teenagern auftreten. Warnhinweise sind Größen- und auch Farbänderungen. Pigmentmale, die dunkler werden, sich vergrößern, ihre Grenzen verlieren oder sich ausbreiten, sollten ein Anlaß sein, rasch den Hautarzt aufzusuchen. Erfreulicherweise sind die Heilungsaussichten bei RECHTZEITIGER Entdeckung hervorragend. Anders sieht die Situation aus, wenn ein nicht entdeckter schwarzer Hautkrebs bereits Tochtergeschwülste gesetzt hat. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten ist die langfristige Überlebenswahrscheinlichkeit in diesem Fall sehr gering.

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Infektiöse (ansteckende) Hauterkrankungen (z. B. Fuß- und Nagelpilz)
Auch die Haut kann von ansteckenden Krankheiten betroffen sein oder als Nebenschauplatz eine ansteckende Erkrankung anzeigen. Kinderkrankheiten mit Hautausschlag am ganzen Körper wie Masern oder Windpocken sind wohl die bekanntesten Beispiele dafür.

Weniger augenfällig sind lästige örtliche Infektionen wie z. B. Fuß- und Nagelpilz. Meistens werden diese von Pilzen aus der Gruppe der Dermatophyten verursacht. Oft wird zunächst die Haut zwischen den Zehen befallen, wenn der Pilz auf günstige Bedingungen trifft. Das ist der Fall wenn ein feuchtes Klima herrscht, wenn z. B. enges Schuhwerk die Zehen aneinander presst oder synthetische Materialen für eine feuchte Treibhausatmosphäre sorgen.

Diese Situation findet sich bei Turnschuhen, Funktionssocken aus Synthetikmaterial, Schuhinnenfutter aus Lederimitat aber auch bei häufigen Tragen von Nylonstrümpfen oder Sicherheitsschuhen. Da die Erreger nicht unbedingt Beschwerden verursachen breitet sich der Pilz gern von der Haut auf den angrenzenden Nagel aus - vor allem wenn dieser vorgeschädigt ist (z. B. bei einem Bluterguss unter dem Nagel nach einem Stoß) oder wenn eine Vorerkrankung die örtliche Abwehr zusätzlich verschlechtert (Zuckerkrankheit, niedriger Blutdruck, schlechte Durchblutung bei Rauchern)

Nur wenn diese Standortfaktoren beseitigt werden, kann eine örtliche Therapie erfolgreich sein. Bei Nagelpilz muß dafür zunächst die befallene Nagelmasse durch DÜNN schleifen der Nagelplatte verringert werden. Anschließend sollte der befallene Nagel mit einem gegen die Erreger und ihre Dauerformen (Sporen) wirksamen medizinischen Nagellack versiegelt werden. Die Haut zwischen den Zehen und der Fußsohle sollte parallel mit einer gegen die Pilzerreger wirksamen Creme behandelt werden. Da der Nagel durchschnittlich 1 mm pro Monat wächst, kann die Sanierung eines Nagels über ein Jahr dauern. Gerade in der Endphase der Behandlung ist es sehr wichtig, sich nicht von den eigenen Schuhen oder Badezimmerutensilien (Badezimmerteppich, Feilen etc) selbst wieder anzustecken. Diese Gegenstände sollten daher gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Dafür sollte ein fungizides (Pilze abtötendes) und sporozides (Sporen abtötendes) Mittel eingesetzt werden. Empfindliche Schuhe können auch mit einem entsprechendem die Erreger abtötendem Puder ausgepudert werden.

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Sexuell übertragbare Hauterkrankheiten
Kondylome/Genitalwarzen /Feigwarzen, HIV, Lues/Syphilis

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Hauterkrankungen vom Ekzemtyp, Ausschläge und reaktive Hauterkrankungen
Atopisches Ekzem/Neurodermitis
Austrocknungsekzem

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